Die Aromatherapie ist die Behandlung mit ätherischen (sich rückstandslos verflüchtigenden) Pflanzenölen. Schon in der Antike wurden Pflanzen mit ätherischen Ölen für die Schönheitspflege, für rituelle Zwecke und auch für die Heilkunde verwendet. Die Öle werden eingeatmet, aufgetragen und manche auch eingenommen. Sie haben positive Wirkung auf den Körper und auf die Psyche. Die Aromatherapie steht uns als vollkommen natürliche Behandlungsform zur Verfügung.
Die Bezeichnung „Aromatherapie“ prägte der französische Chemiker René-Maurice Gattefossé, der 1937 seine zwei zukunftsweisenden Bücher „Aromatherapie“ und „Essentielle Antiseptika“ veröffentlichte.
IhrFriends for Life Untertitel



Buchrezension:
Mit Pflanzen verbunden
von Dr. Wolf-Dieter Storl

Der promovierte Ethnobotaniker und Kulturanthropologe Dr. Wolf-Dieter Storl bringt uns in diesem Buch die wilden Heilkräuter näher:
Anhand seiner - mitunter sehr - persöhnlichen Erlebnisse mit Heilkräutern bringt Dr. Storl uns die vorgestellten Pflanzencharaktere näher. Wissenswertes und geschichtliches, sowie teilweise konkrete Anwendungstipps (sofern es sich um ungiftige Pflanzen handelt) komplettieren das jeweilige Pflanzenportrait.
Dank seines umfassenden Wissens, seiner eigenen, tiefen Beziehung zur Heilpflanzenwelt und auch aufgrund seines lebendigen und fesselden Schreibstils, gewinnt man einen neuen Blick auf "alte Bekannte".
Dieses Werk ist eine wunderbare Ergänzung zur eigenen Sammlung an Heilkräuterbüchern.
Für mich gilt hier: "Die Mischung macht´s".
"Mit Pflanzen verbunden" ist ein wunderbares Kompendium, mit dem man jedem (Heil-) Pflanzenfreund eine Freude bereiten kann. Auch die Gestaltung ist ansprechend: Ergänzt werden die einzelnen Pflanzenportraits von schönen Lithographien und teils mittelalterlichen Holzschnitten. Zusätzlich finden sich im Mittelteil dieses Buches einige persönliche Fotografien des Autors. Zur weiteren Recherche bieten sich die zahlreichen Literaturangaben im Anhang an.
Besonders interessant finde ich den immer wieder eingebrachten kulturanthropologischen Blickwinkel. So erfahren wir beispielsweise von der Bedeutung und Nutzung einzelner Kräuter bereits in der Altsteinzeit, im alten Ägypten und im antiken Griechenland. So verdeutlicht uns der Anthropologe und Ethnobotaniker Dr. Storl die uralte Tradition der Nutzung unserer Heilpflanzen. Gerade in Zeiten der multiresistenten Keime und der - teilweise gravierenden - Nebenwirkungen neuer, chemisch synthetisierter Arzneien ist der Blick zurück auch ein hoffnungsvoller Blick nach vorne.
In diesem Sinne: "Kamillen statt Pillen" ... frei nach Dr. Storls Großmutter!



Buchrezension:
Stoffwechselerkrankungen bei Pferden
von Dr. Tina Maria Ritter, erschienen im Franckh, Kosmo Verlag

Gute Haltungsbedingungen, bestes Futter und angemessenes Training - trotzdem ist das Pferd krank, und die Ursache lässt sich schwer feststellen?
Umweltgifte sind häufig die Ursache!
Die Biologin und Heilpraktikerin Dr. Ritter bespricht in unserer Zeit verstärkt auftretende Pferdeerkrankungen und ihre möglichen Ursachen wie beispielsweise Cushing, Metabolisches Syndrom, Headshaking, Shivering, PSSM, Allergien und Ekzeme. Diese Zivilisationskrankheiten unserer Pferde beruhen auf erworbenen Stoffwechselerkrankungen, sind also nicht ansteckend und letztendlich Umwelterkrankungen.
Die Quellen der natürlichen Umwelttoxine wie z.B. Schimmelpilze oder Zucker werden ausführlich behandelt, sowie der Mangel an Mikronährstoffen im Futter durch verarmte Böden. In diesem Kapitel habe ich die Klassiker der Weidegiftpflanzen vermisst (Jakobs-Greiskraut, Adlerfarn, Herbstzeitlose, Bergahorn, Buchs, Eiche, Gundelrebe und weitere...), die ebenfall häufig als Krankheitsursachen in Betracht kommen.
Die Liste an "Menschen-gemachten" Umweltgiften wird - zu Recht - angeführt von Herbiziden (Glyphosat), gefolgt von Elektrosmog und Insektiziden.
Auch hier vermisse ich Evergreens wie Holzschutzmittel (mit Biphenyl, Pentachlorphenol oder auch DDT, die zwar inzwischen verboten sind, jedoch leider noch über Jahre ausdünsten). Auch auf den Verzicht von vorübergehend toxisch wirkenden Hölzern beim Stallbau/Zaunbau sollte hingwiesen werden (Robinie, Douglasie, Stieleiche etc.), da Pferde ja bekanntlich ganz gerne an dem ein oder anderen Stück Holz knabbern...
Sehr gut gefällt mir die klare Gliederung der einzelnen Themenkomplexe:
Frau Dr. Ritter beschreibt Symptomatik, Diagnostik, und die Behandlung in Form einer angepassten Mikronährstofftherapie sowie die Ausleitung der Toxine (Entgiftung). Ergänzend werden die gängigsten Pferdekräuter vorgestellt (Phytotherapie).
Besonders anschaulich sind die Fallbeispiele, so findet sich neben der reinen Theorie auch die Praxis im Pferdealltag wieder.
Das große Blutbild, Kot- und Urinprobe sowie die Haarmineralanalyse (Fellmineralanalyse) werden von der Autorin gut verständlich erläutert, und damit dem Pferdebesitzer das Lesen und verstehen der Laboranalysen erleichtert.
Insgesamt ein hilfreiches und äußerst informatives Buch, zumal die - mitunter -  verheerende Wirkung von Umweltgiften in der medizinischen Diagnostik bei weitem nicht den Stellenwert einnimmt, der ihr zusteht.
"Umweltgifte werden zur Krankheitsentstehung beim Pferd bislang völlig ignoriert" - Zitat Dr. Ritter
Das sollte sich ändern!



Buchrezension:
Raumdenken® in der Hundeerziehung
von Ursula Löckenhoff, Kosmos Verlag

Die Hundephysiotherapeutin Frau Ursula Löckenhoff stellt uns in ihrem 2022 im Franckh - Kosmos Verlag erschienenen Erziehungsratgeber ihr selbst entwickeltes Konzept des "Raumdenkens®" vor.
Ihr Grundgedanke "Grenzen schaffen Räume für Schutz und Geborgenheit" ist sowohl für erfahrenene Hundebesitzer als auch für "Neulinge" interessant und bereichernd:
Die souveräne Kommunikation mit dem Hund und das Verständnis für die jeweilige Hundepersönlichkeit wird in den Mittelpunkt der Betrachtungen gerückt. Die Logik der Hunde und ihr geradliniges Denken wird uns anschaulich erläutert - keine Verhaltensweise erfolgt grundlos. Der Mensch soll sich seiner "Leitmenschen"- Rolle bewusst werden und diese dann authentisch ausfüllen.
Die vier Faktoren des Raumdenkens sind nach Frau Löckenhoff:
Präsenz, Akzeptanz, Kompetenz und Wille
Zur besseren Umsetzbarkeit gibt uns die Autorin auch persönliche Ziele an die Hand, die - meiner Meinung nach - nicht nur förderlich für ein optimiertes Miteinander mit unseren Fellnasen sind, sondern darüber hinaus unsere allgemeine persönliche Kompetenz fördern und uns insgesamt gut tun ... so wachsen und lernen wir von und mit unseren Hunden.
Sehr gut gefallen mir die Tipps und Übungen, welche die Theorie verdeutlichen und direkt zur Umsetzung im Alltag anregen.
Das Buch ist wunderbar übersichtlich gegliedert (der "Raum" ist perfekt aufgeteilt!) und wird ergänzt durch sehr ansprechende, erklärende Bilder. Der Leser fühlt sich von der ersten Seite an "mitgenommen" - dieses Sachbuch macht richtig Spaß!
Berührend und sehr schön ist Ursula Löckenhoffs Zitat (frei nach Michelangelo) am Ende des Buches:
Hunde nehmen Raum an unserer Seite ein, teilen ihr Leben mit uns und wir unseres mit ihnen - aber die Zeit macht ein Hundeleben endlich. Zeit, die wir nutzen und genießen sollten, um bewußt Raum für gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Hunde haben uns so unendlich viel zu geben und wenn sie sterben, wechseln sie tatsächlich nur die Räume, leben in uns durch unsere Träume.
Vielen lieben Dank Frau Löckenhoff für dieses wunderbare Buch!


 


Buchrezension:
Mit Pferden sprechen
von Sharon Wilsie, Kosmos Verlag

Das wunderbare Buch "Mit Pferden sprechen " von Sharon Wilsie, erschienen im Kosmos Verlag im Jahr 2019 zeigt uns - anhand von Fallbeispielen - dass und wie es uns möglich ist, mit unserem Pferd in konstruktiven Dialog zu treten.
Sharon Wilsies Buch ist für alle "Pferdemenschen" interessant, die nach neuen Wegen und Ansätzen suchen, mit ihrem geliebten Vierbeiner einen noch innigeren Kontakt aufzubauen. Sobald das "Raubtier" Mensch sich auf Augenhöhe mit dem Fluchttier Pferd begibt und sich auf dessen ganz spezielle und subtile Art der Kommunikation einlässt (und diese begreift), wird die Zusammenarbeit mit diesen wunderbaren Geschöpfen auf ein völlig neues und entspannteres Niveau gehoben.
Frau Wilsie bringt uns den Pferden auf mentaler Ebene näher: Das tägliche Miteinander neben und auf dem Pferderücken wird entschleunigt. Ein Pferd, das uns die Mitarbeit selbst anträgt, bereitet einfach noch mehr Freude!
Ich liebe dieses Buch - beim Lesen dachte ich mir häufig: JA, GENAU! Die Begegnung auf Augenhöhe, das wahrhafte Interesse am Gegenüber (ob Pferd, Hund oder ein anderes Individuum), die Akzeptanz der jeweilig anderen Persönlichkeit und auch - hin und wieder - das Hinterfragen der eigenen Intentionen (und Aktionen), ist die Basis jeder ehrlichen Kommunikation ... und Tiere merken eben sofort, ob ihr Gegenüber authentisch und in der Situation gelassen ist - in sich selbst ruht (Mrs. Wilsie nennt dies das "Neutral Null") - und ob man es einfach "gut mit ihnen meint"...
Die kleinen Gesten sind wichtig, darauf weist die Autorin immer wieder hin, denn auf "Pferdisch" ist selbst das Rümpfen der Nüster oder das Schweifzucken oftmals explizite Kommunikation. Wir müssen sie nur wahrnehmen.
Sharon Wilsies recht umfangreiches Buch - immerhin 319 Seiten - macht einfach Freude, ist flüssig und fesselnd geschrieben, kurzum: Das Weglegen fällt wirklich schwer ... am liebsten würde man es "in einem Rutsch" verschlingen. Toll finde ich auch die "AHA"-Zusammenfassungen, die sich an die jeweiligen Fallbeispiele anschliessen.
Sharon Wilsies Ausspruch "Wenn Sie möchten, dass ein Pferd sie liebt, dann verhalten Sie sich liebenswert" bringt es auf den Punkt, für mich die simple und perfekt formulierte Quintessenz dieses famosen Buches.
"Mit Pferden sprechen"  kann ich absolut empfehlen - lesenswert, unterhaltsam und bereichernd von der ersten bis zur letzten Seite!


 


Buchrezension:
Heilpflanzen für Hunde

von Dr. med. vet. Alexandra Nadig, Kosmos Verlag

Das Buch Heilpflanzen für Hunde aus dem Kosmos Verlagshaus, erschienen 2018 stammt aus der Feder der Tierärztin Alexandra Nadig.
In diesem optisch und fachlich sehr ansprechenden Buch stellt uns die Autorin, der man ihre Zuneigung für Fellnasen auf nahezu jeder Buchseite anmerkt, die wichtigsten heimischen Heilpflanzen in Wort und Bild vor.
Besonders gut gefällt mir die Gliederung des Buches: Nach einer allgemeinen Einführung in die Phytotherapie und Erläuterung der wichtigsten Inhaltsstoffe folgt Frau Dr. Nadig dem Lauf der Jahreszeiten ... ein wirklich sinnvoller und durchdachter Ansatz. Wir begleite sie durch Frühling, Sommer, Herbst und Winter und werden so vertraut gemacht mit unserem heimischen Heilpflanzenjahr.
In den einzelnen Rubriken werden die jeweils sammelbaren Pflanzen portraitiert, DIY-Rezepte dazu vorgestellt und u. a. auch jahreszeitlich bedingte, gesundheitliche Probleme aufgezeigt. Die einzelnen Kapitel werden durch übersichtliche Auflistungen der passenden Heilpflanzen ergänzt - so hat man noch einmal "Alles auf einen Blick".
Sehr sympathisch ist mir Frau Dr. Nadigs Ansatz, nicht sofort mit Kanonen auf Spatzen zu schießen...
Nicht so gut gefallen hat mir allerdings der moralische Zeigefinger im Kapitel Fütterung: Prinzipiell gehe ich konform - JAWOHL! HUNDE BRAUCHEN AUCH GRÜNZEUG, aber die Entscheidung mancher Hundehalter zur reinen Fleischfütterung (warum auch immer....? ) so emotional zu kritisieren (siehe Seite 119) hat mir nicht ganz so gut gefallen. Um Menschen zu überzeugen, sollte man nach meinem Gusto eher die Hand ermunternd ausstrecken. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache ...
Auf den letzten Seiten werden noch ein paar wenige, aber wichtige, nicht heimische Heilpflanzen kurz vorgestell, darunter Weihrauch und Zistrose, die in der modernen Phytotherapie nicht wegzudenken sind.
Hierbei hätte ich mir jedoch einen Hinweis darauf gewünscht, dass der Boswelliabestand (Weihrauchbäume) durch Übernutzung, Überalterung und fehlende Wiederaufforstung bereits stark bedroht ist, und diese jahrtausende alte Heilpflanze wohl bald schon auf der roten Liste landen wird... "Mit einem stark verringertem Ertrag in den nächsten Dekaden ist zu rechnen." (Quellen: NATURE und P. Podbrega, scinexx )
Mein Fazit:
Ein schönes, informatives und ansprechendes Fachbuch, dessen Anschaffung eine sinnvolle Investition ist (auch wenn bereits das eine oder andere Heilpflanzenbuch im Regal steht!) Daumen hoch!!!

 



Buchrezension:
Bienenapotheke für Pferde

von Dr. Friedrich Hainbuch, Kosmos Verlag

Mit Honig, Wachs, Propolis und co. helfen ... ein wunderbarer, Jahrtausende alter Heilansatz - so aktuell und wirksam wie eh und je ...
Dr. Friedrich Hainbuch stellt uns in seiner Kosmos Neuerscheinung "Bienenapotheke für Pferde" viele wirksame - und nahezu nebenwirkungsfreie - Rezepturen vor, die auch in der Praxis gut umsetzbar sind. Von Atemwegsproblemen bis zur Wunbehandlung werden uns hier für die gängisten Beschwerden alternative Lösungen vorgestellt.
Besonders gut gefällt mir, dass die immense Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten gezeigt wird. Auch werden weniger bekannte Bienenprodukte vorgestellt:
Apilarnil, Bienengift, Bienenbrot und die Bienenstockluft sind Substanzen, die nicht so geläufig sind - aber sie überzeugen durch ihre kolossale Wirkung!!!
Dr. Hainbuch beschreibt gut, verständlich und knapp die Wirkmechanismen des jeweils passenden Bienenprodukts bzw. -rezepts und dessen Anwendung.
Gerade in Zeiten von Antibiotikaresistenzen und zahlreicher - bislang wenig erforschter - Wechselwirkungen zwischen verschiedenen industriell gefertigten Medikamenten ist es ein wahrer Segen, dass dieses - über Jahrtausende überlieferte und bewährte - Wissen einer sanften und nachhaltigen Behandlung heutzutage wieder Anerkennung findet und zur Anwendung kommt!
Meiner Meinung nach gehört die "Bienenapotheke für Pferde" in jede Stallapotheke oder in den heimischen Bücherschrank:
Auch "nicht-wiehernde" Familienmitglieder können wunderbar profitieren: glücklicherweise werden wir nicht "vernagelt" oder erkranken an Strahlfäule, jedoch sind leider weder Mensch noch Hund vor Husten, Durchfall, Arthrose oder auch Hautverletzungen gefeit ...
In diesem Sinne:
Dankeschön, liebe Bienen, dass Ihr so fleißig seid, und dafür, dass es Euch gibt!

 

 



 

Buchrezension:
Mein genialer Bio-Balkon

von Birgit Schattling, Ulmer Verlag

Der Sommer kommt!
Zeit, uns mit einer Extra-Portion Naturkraft zu versorgen - selbst gezogen und gehegt auf Balkon, Terrasse oder auch im eigenen Garten:
Frische Kräuter bereichern nicht nur unseren Speiseplan, sondern kommen auch prima an im Hundenapf oder im Pferdefutter...
Das wunderbare, neue DIY-Buch "Mein genialer Bio-Balkon" von Birgit Schattling aus dem Hause Eugen Ulmer macht Lust auf ökologisches Gärtnern auf dem eigenen Balkon - oder wo auch immer wir ein Plätzchen dafür frei haben.
Besonders gut gefallen mir die Tipps zum Anlegen eines Heilpflanzen-Balkons und der "essbare" Wildpflanzen-Balkon.
Aber nicht nur unsere Vierbeiner und wir profitieren von diesen tollen Projekten: Auch die Wildtiere vom Insekt bis zum Eichhörnchen und unsere gefiederten Freunde haben ihre helle Freude daran!
Frau Schattling zeigt uns, wie selbst auf kleinsten Flächen - und auch mitten in der Stadt - wunderbare Biotope geschaffen werden können:
Zum Erhalt der Artenvielfalt und für eine leckere Ernte für uns und unsere Lieben.
Von Mini-Teich und Sumpfbeet über einen kleinen Trockengarten bis hin zum Insektenparadies und dem Baum-Balkon wird hier einiges geboten!
Deshalb: Los geht`s - Hände in die Erde!!!



Buchtipps

Hundebücher

"Auf Hundepfoten durch die Jahrhunderte"

von Nicole Hoefs und Petra Führmann

Kosmos Verlag

"Du bist mir wichtig"

von Bettina Mutschler

Kosmos Verlag



"Einfach Hund sein dürfen"

von Thomas Riepe

Ulmer Verlag



"Einfach schnüffeln!"

von Christina Sondermann

Ulmer Verlag



"Entschleunigung von Mensch und Hund"

von Thomas Baumann und Ina Baumann

Kosmos Verlag



"Warum tut der Hund, was er tut?"

von Christine Holst

Ulmer Verlag



"Wilde Pfade"

von Raoul Weber

Kosmos Verlag



Pferdebücher


"Freie Bodenarbeit mit dem Pferd"

von Andrea und Markus Eschbach

Kosmos Verlag


"Handbuch Pferdeverhalten"

von Margit H. Zeitler- Feicht

Ulmer Verlag



Horse follow closely"

von Gawani Pony Boy und Gabrielle Boiselle

Kosmos Verlag



"Pferd und Mensch"

von Ursula Pollmann

Ulmer Verlag



"Tellington Training für Pferde"

von Linda Tellington Jones mit Bobbie Lieberman

Kosmos Verlag




Naturbücher


"Baum und Mensch"

von Rudi Beiser

Ulmer Verlag


"Gebt der Wildnis das Wilde zurück!"

von Fero und Michael Wachtler

Kosmos Verlag



"Meise mag Melisse"

von Elke Schwarzer

Ulmer Verlag



"Mit der Wildnis verbunden"

von Susanne Fischer-Rizzi

Kosmos Verlag



"Wohllebens Waldführer"

von Peter Wohlleben

Ulmer Verlag



 Buchrezension:

Mit Pflanzen verbunden

von Dr. Wolf-Dieter Storl

Der promovierte Ethnobotaniker und Kulturanthropologe Dr. Wolf-Dieter Storl bringt uns in diesem Buch die wilden Heilkräuter näher:

Anhand seiner - mitunter sehr - persöhnlichen Erlebnisse mit Heilkräutern bringt Dr. Storl uns die vorgestellten Pflanzencharaktere näher. Wissenswertes und geschichtliches, sowie teilweise konkrete Anwendungstipps (sofern es sich um ungiftige Pflanzen handelt) komplettieren das jeweilige Pflanzenportrait.

Dank seines umfassenden Wissens, seiner eigenen, tiefen Beziehung zur Heilpflanzenwelt und auch aufgrund seines lebendigen und fesselden Schreibstils, gewinnt man einen neuen Blick auf "alte Bekannte".

Dieses Werk ist eine wunderbare Ergänzung zur eigenen Sammlung an Heilkräuterbüchern.

Für mich gilt hier: "Die Mischung macht´s".

"Mit Pflanzen verbunden" ist ein wunderbares Kompendium, mit dem man jedem (Heil-) Pflanzenfreund eine Freude bereiten kann. Auch die Gestaltung ist ansprechend: Ergänzt werden die einzelnen Pflanzenportraits von schönen Lithographien und teils mittelalterlichen Holzschnitten. Zusätzlich finden sich im Mittelteil dieses Buches einige persönliche Fotografien des Autors. Zur weiteren Recherche bieten sich die zahlreichen Literaturangaben im Anhang an.

Besonders interessant finde ich den immer wieder eingebrachten kulturanthropologischen Blickwinkel. So erfahren wir beispielsweise von der Bedeutung und Nutzung einzelner Kräuter bereits in der Altsteinzeit, im alten Ägypten und im antiken Griechenland. So verdeutlicht uns der Anthropologe und Ethnobotaniker Dr. Storl die uralte Tradition der Nutzung unserer Heilpflanzen. Gerade in Zeiten der multiresistenten Keime und der - teilweise gravierenden - Nebenwirkungen neuer, chemisch synthetisierter Arzneien ist der Blick zurück auch ein hoffnungsvoller Blick nach vorne.

In diesem Sinne: "Kamillen statt Pillen" ... frei nach Dr. Storls Großmutter!








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